In unserer Interviewreihe stellen wir spannende Cloud Jobs und die Personen dahinter vor. Heute sprechen wir mit Patrick Thomas, einem erfahrenen Google Workspace Project & Service Manager bei Public Cloud Group (PCG).
1. Kurzvorstellung: Wer bist du und was machst du bei PCG?
Hallo, ich bin Patrick Thomas und seit 2020, also etwa 5 Jahren, bei PCG und arbeite dort als Senior Google Workspace Project & Service Manager. Mein Job ist es, als Squad Lead ein Team zu führen, das Kunden dabei hilft, auf Google Workspace zu wechseln. Ich koordiniere Projekte als Projektleiter, oft auch teamübergreifend, und kümmere mich um die detaillierte Planung. Neben der direkten Kundenarbeit sind auch die Personalführung und die Teamentwicklung wichtige Teile meiner Aufgaben. Außerdem unterstütze ich gemeinsam mit meinen Sales-Kollegen unsere Kunden bei Vorgesprächen – sowohl projektseitig als auch technisch.

2. Werdegang: Wie bist du zu deinem jetzigen Job gekommen?
Mein beruflicher Weg begann ganz klassisch mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Das war für mich die einzig logische Entscheidung, da ich schon immer an Computern geschraubt habe und meine ersten Schritte mit Windows 95 machte.
Nach einigen Jahren Berufserfahrung als Verantwortlicher für die Bereiche Netzwerk und Cybersecurity bei einem Automobilunternehmen wollte ich den nächsten Schritt gehen. Ich begann ein berufsbegleitendes Studium. Mein Ziel: Weg von der Admin-Konsole, hin zur Führung von Projekten und Teams.
Etwa zeitgleich mit Abschluss meines Studiums entschloss sich mein damaliges Unternehmen Google Workspace einzuführen. Ich bekam das Vertrauen und wurde Projektleiter für die weltweite Einführung. Das haben wir gemeinsam mit PCG erfolgreich gemeistert.
Da ich nun vom „Google-Fieber“ infiziert war, wechselte ich zur Google BU der PCG. Die ersten Jahre war ich als Projektmanager für die Einführung von Google Workspace verantwortlich. Heute trage ich für ein eigenes Team die Verantwortung.
3. Was machst du in deinem Job und wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Mein Arbeitsalltag ist ziemlich dynamisch. Zu Beginn prüfe ich immer die aktuellen Projekte und reagiere, falls es Abweichungen vom Plan gibt. Danach stimme ich mich mit den Sales-Kolleginnen und -Kollegen für Pre-Sales Calls mit potenziellen Neukunden ab. Der restliche Tag ist eine Mischung aus intensivem Projektgeschäft, Personalthemen und direkten Kundengesprächen.
4. Was ist deine größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung in meinem Job ist es, Schritt zu halten mit den neuen Technologien. Die Veränderungen in unserem Bereich haben insbesondere rund um das Thema KI in den letzten Jahren unglaublich an Geschwindigkeit gewonnen. Fast täglich kommen neue Features oder Tools auf den Markt. Die erste Bewertung dieser Neuheiten und die Entscheidung, ob eine tiefere Einarbeitung nötig ist, ist wohl die schwierigste Aufgabe.
5. Was war dein spannendstes Projekt?
Ich unterscheide immer zwischen internen und externen Projekten, da es auf beiden Seiten viele spannende gibt.
Auf Kundenseite ist es wirklich schwer, das eine Projekt zu identifizieren, weil die unterschiedlichen Gegebenheiten bei jedem Kunden immer wieder andere spannende Herausforderungen mit sich bringen. Wenn ich mich aber auf eines festlegen muss, dann war es die Migration eines bekannten Softwareherstellers von der Microsoft-Umgebung zu Google Workspace. Ich war von Anfang an dabei, vom ersten Kundengespräch an, zusammen mit Sales und den Kollegen von Google. Das Projekt war voller Highlights und freudiger Momente, von der Unterschrift des Kunden bis zur kompletten Umstellung auf Google Workspace. Wenn man über zwei Jahre mit Kunden arbeitet, entsteht eine Vertrauensbasis, die mir wirklich am Herzen liegt. Meine Aufgabe als Dienstleister sehe ich darin, dem Kunden das für seine Anforderungen beste Tool zur Verfügung zu stellen, das obendrein perfekt zu seiner Umgebung passt. Genau das ist uns bei diesem Kunden gelungen.
Bei den internen Projekten ist der Aufbau unseres Teams mit den Strukturen, Arbeitsbereichen und Tools mein klarer Favorit. Dieses Projekt treiben wir seit drei Jahren voran und haben enorme Fortschritte gemacht. Wenn ich mich an meine Anfangszeit erinnere, ist es kaum wiederzuerkennen.
6. Was macht dir an deinem Job besonders viel Spaß?
Besonders gefällt mir die Vielfalt an spannenden Aufgaben, egal ob intern oder direkt am Kunden. Ich würde behaupten, unser Kundenstamm zieht sich quer durch alle Bereiche der Wirtschaft, wodurch man viele Einblicke in unterschiedlichste Themen bekommt.
Ein weiterer Punkt, den ich auf den Ursprung meines Berufslebens zurückführen würde, ist die Möglichkeit, mit den neuesten Technologien zu arbeiten. Im Google Kosmos ändert sich ständig etwas und aufregende Tools, die zu den besten am Markt zählen, werden veröffentlicht. Gerade das letzte Jahr, in Kombination mit Künstlicher Intelligenz, hat meinen gesamten Arbeitsalltag verändert und bietet so viele Möglichkeiten.
Was die PCG betrifft, ist es die Offenheit, die mir an der Arbeit Spaß macht. Man hat viele Möglichkeiten, sich zu verwirklichen, einzubringen und Dinge aktiv mitzugestalten.
7. Was sollte jemand in diesem Job mitbringen?
In erster Linie braucht man Spaß am Lernen und an neuen Technologien. Weiterhin sollte man kommunikativ und flexibel auf Kundenanfragen reagieren können. Ein Blick über den Tellerrand und die Fähigkeit, sich in die Kunden und deren Herausforderungen hineinzuversetzen, sind ebenfalls unerlässlich. Wenn ich es rein auf die Ausbildung beziehen würde, ist eine technische Ausbildung oder ein Studium mit technischem bzw. IT-Fokus mit Sicherheit von Vorteil.
8. Warum arbeitest du bei PCG?
Ich arbeite bei der PCG, weil es hier ein breites Spektrum an spannenden Themen und Kunden gibt. Die Entwicklung von einer kleinen Firma (damals noch unter Cloudwürdig bekannt) mit 30 Personen zu den heutigen 500 ist für mich spannend mitzuerleben. Diese Entwicklung zu verfolgen und daran mitzuwirken, hat mir ganz neue Blickwinkel auf die unterschiedlichen Bereiche gegeben. Ein weiterer Punkt für mich persönlich ist die Option aus dem Home-Office zu arbeiten. Gerade in der Position als Familienvater ist diese Flexibilität besonders wertvoll. Egal ob die Kita früher schließt oder ein Kind krank ist, ich flexibel darauf reagieren. Wir haben theoretisch aber auch in der DACH-Region zahlreiche Offices, von wo man arbeiten könnte.
9. Was machst du in deiner Freizeit?
In meiner Freizeit betreibe ich einen Blog und einen YouTube-Kanal namens DigitalDad zum Thema Smart Home und Balkonkraftwerke. Technik und smarte Lösungen begleiten mich also auch abseits der Arbeit!
Werde auch Du Teil von PCG!
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