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Kostenoptimierungsstrategien für die Cloud

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In der Welt des Cloud Computing ähnelt die Kostenoptimierung ein wenig dem Versuch, mit verbundenen Augen durch ein Labyrinth zu navigieren. Sie wissen, dass es einen Weg zum Erfolg gibt, aber ihn zu finden, kann eine Herausforderung sein. Da Unternehmen ihre Arbeitslasten zunehmend in die Cloud verlagern, ist das Versprechen geringerer Kosten und höherer Effizienz verlockend. Ohne eine klar definierte Strategie können die Kosten jedoch schnell außer Kontrolle geraten und Sie fragen sich, wohin Ihr ganzes Geld geflossen ist.

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Kostenoptimierung in der Cloud liegt im Verständnis, dass es nicht nur darum geht, weniger auszugeben, sondern vielmehr darum, den größtmöglichen Nutzen für Ihr Geld zu erzielen. Es geht darum, den idealen Punkt zu finden, an dem Ihre Cloud-Infrastruktur effizient läuft, Ihre Anwendungen optimal funktionieren und Ihre Kosten unter Kontrolle sind. Mit anderen Worten: Es geht darum, mit Ihren Cloud-Ausgaben klug umzugehen.

Kernkonzepte der Kostenoptimierung

Das Navigieren im Labyrinth der Cloud-Kosten kann wie eine entmutigende Aufgabe erscheinen, aber mit den richtigen Strategien wird es zu einer überschaubaren und sogar lohnenden Reise. Die Kernkonzepte der Kostenoptimierung drehen sich um drei Schlüsselbereiche: Ressourcen- und Arbeitslastoptimierung, Modernisierung und Automatisierung sowie umfassende Kostenkontrolle.

1. Ressourcen- und Arbeitslastoptimierung

  • Optimieren Sie Ihre Ressourcen. Eine der effektivsten Möglichkeiten zur Kostenoptimierung in der Cloud besteht darin, sicherzustellen, dass Ihre Ressourcen effizient genutzt werden. Das heißt: Anpassen der Größe Ihrer Instanzen, um Ihre Arbeitslastanforderungen zu erfüllen, sodass Sie nicht mehr bezahlen, als Sie benötigen. Dazu gehört auch die Nutzung von Funktionen zur automatischen Skalierung, um die Ressourcenkapazität je nach Bedarf dynamisch anzupassen und sicherzustellen, dass Sie in Zeiten geringer Auslastung nicht zu viel bereitstellen.
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  • Gute Betriebshygiene. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Ressourcenoptimierung ist das Üben gute Betriebshygiene. Das bedeutet, dass Sie Ihre Cloud-Umgebung regelmäßig überprüfen müssen, um nicht mehr benötigte Ressourcen zu identifizieren und außer Betrieb zu nehmen. Es ist wie ein Frühjahrsputz für Ihre Cloud: Befreien Sie sich von der Unordnung und sorgen Sie dafür, dass die Dinge schlank und übersichtlich bleiben.
  • Datenlebenszyklusmanagement ist auch für die Kostenoptimierung von entscheidender Bedeutung. Durch die Implementierung von Richtlinien zum Archivieren oder Löschen von Daten, die nicht mehr aktiv genutzt werden, können Sie die Speicherkosten erheblich senken, ohne die Datenverfügbarkeit bei Bedarf zu beeinträchtigen. Dazu gehört die Einrichtung automatisierter Arbeitsabläufe zur regelmäßigen Überprüfung und Verwaltung Ihrer Daten. So wird sichergestellt, dass nur die relevantesten und aktuellsten Daten im kostenintensiven Speicher aufbewahrt werden, während ältere, weniger häufig aufgerufene Daten in kostengünstigere Speicherlösungen verschoben werden.

2. Modernisierung und Automatisierung

Obwohl die Verwaltung Ihrer Ressourcen eine sehr effektive Strategie ist, kann es manchmal schwierig sein, Schritt zu halten, wenn Sie dies manuell tun. Hier kommen Modernisierung und Automatisierung ins Spiel.

  • Begrüßen Sie Serverless. Durch Serverlose Architekturen können Sie von der inhärenten Skalierbarkeit und Kosteneffizienz dieser Dienste profitieren. Durch serverloses Computing können Sie sich auf das Schreiben von Code konzentrieren und die Verwaltung der zugrunde liegenden Infrastruktur dem Cloud-Anbieter überlassen, wobei die Skalierung je nach Bedarf automatisch erfolgt. Das bedeutet, dass Sie nur für die tatsächlich verbrauchte Rechenzeit zahlen und nicht für ständig laufende Server.
  • Automatisierung. Automatisierung ist ein weiteres leistungsstarkes Werkzeug im Arsenal der Kostenoptimierung und bietet mehrere wirkungsvolle Möglichkeiten zur Kostenverwaltung und -reduzierung. Mit der Automatisierung können Unternehmen Regeln und Skripte einrichten, um ungenutzte Ressourcen zu identifizieren und so sicherzustellen, dass alle unnötigen Instanzen, Speicher oder Dienste in Zeiten geringer Nutzung umgehend abgeschaltet oder herunterskaliert werden. Dieser proaktive Ansatz verhindert die Anhäufung unnötiger Kosten und stellt darüber hinaus sicher, dass Sie nur für das bezahlen, was Sie wirklich benötigen.
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Man muss kein Genie sein, um herauszufinden, dass Automatisierung auch für Routineaufgaben wie das Starten und Stoppen von Entwicklungsumgebungen, das Skalieren von Anwendungen und das Verwalten von Backups genutzt werden kann, die alle so geplant werden können, dass sie außerhalb der Hauptverkehrszeiten ausgeführt werden basierend auf bestimmten Auslösern. Dies rationalisiert nicht nur den Betrieb, sondern reduziert auch das Risiko menschlicher Fehler erheblich, was zu einem konsistenten und vorhersehbaren Kostenmanagement führt.

  • KI und maschinelles Lernen. Unterdessen bringt die Integration von KI und maschinellem Lernen in Ihre Cloud-Strategie die Automatisierung auf die nächste Stufe. Diese fortschrittlichen Technologien können große Mengen an Nutzungsdaten analysieren, um zukünftige Arbeitslastanforderungen mit bemerkenswerter Genauigkeit vorherzusagen. Durch das Verständnis von Mustern und Trends bei Ihrer Ressourcennutzung kann KI umsetzbare Erkenntnisse darüber liefern, wann Ressourcen erhöht oder verringert werden sollten, um sicherzustellen, dass Ihnen immer die richtige Menge an Rechenleistung zur Verfügung steht – nicht mehr und nicht weniger.

KI-gesteuerte prädiktive Analysen können auch dabei helfen, die besten Zeitpunkte für den Kauf reservierter Instanzen oder die Nutzung von Spot-Instanzen zu ermitteln und so die Kosteneffizienz weiter zu verbessern.

3. Umfassende Kostenverwaltung

Dennoch bleibt die Kostenkontrolle selbst mit den fortschrittlichsten Automatisierungs- und intelligenten Optimierungsstrategien ein entscheidender Bestandteil eines erfolgreichen Cloud-Kostenmanagements. Während Automatisierung und KI einen großen Beitrag dazu leisten können, die Notwendigkeit einer ständigen menschlichen Beteiligung zu vermeiden, reicht es nicht aus, sie einfach einzustellen und dann zu vergessen – Sie müssen dennoch einen umfassenden Rahmen für die Überwachung, Analyse und Kontrolle Ihrer Cloud-Ausgaben schaffen.

  • Kostenmanagement-Frameworks. Jetzt kommen Kostenmanagement-Frameworks ins Spiel. Durch die Entwicklung einheitlicher Dashboards, die Echtzeit-Einblicke in die Kosten aller Ihrer Cloud-Dienste bieten, können Sie einen ganzheitlichen Überblick über Ihre Ausgabenmuster erhalten. Diese Dashboards fungieren als Ihr Kompass und führen Sie zu Bereichen, in denen die Kosten weiter optimiert werden können.

Beispielsweise könnte ein umfassendes Kostenmanagement-Framework aufdecken, dass eine bestimmte Anwendung aufgrund unnötiger Ressourcennutzung ständig das zugewiesene Budget überschreitet, was Sie dazu veranlasst, die zuvor besprochenen kostensparenden Maßnahmen zu untersuchen und umzusetzen, wie z. B. die Größenanpassung von Instanzen oder die Implementierung von automatischen Skalierungs-Richtlinien.

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Starke Governance-Richtlinien

Zusätzlich zur Überwachung und Sichtbarkeit starke Governance-Richtlinien sind essenziell. Dazu gehört die Implementierung von Genehmigungsworkflows für die Bereitstellung neuer Ressourcen, die Einrichtung von Budgetwarnungen zur Verhinderung von Mehrausgaben und die Durchführung regelmäßiger Kostenprüfungen, um etwaige Unstimmigkeiten oder Ineffizienzen zu erkennen. Für Sie ist das vielleicht so, als ob Sie einen Finanzberater für Ihre Cloud hätten, der sicherstellt, dass jeder Cent gut investiert ist.

Die Kostenoptimierungssäule des AWS Well-Architected Framework
Wenn Sie tiefer in die Best Practices zur Kostenoptimierung eintauchen möchten, sollten Sie sich die Säule „Kostenoptimierung“ des AWS Well-Architected Framework ansehen. Dieses Framework bietet umfassende Anleitungen zum Entwerfen und Betreiben kosteneffizienter Cloud-Umgebungen und hilft Unternehmen dabei, den maximalen Nutzen aus ihren Cloud-Investitionen zu ziehen.

Kontinuierliche Überwachung und Anpassung

Natürlich ist auch die Umsetzung dieser Kostenoptimierungsstrategien kein einmaliger Vorgang. Tatsächlich ist es ein fortlaufender Prozess, auskontinuierliche Überwachung, Analyse und Optimierung. Genau wie Ihre persönlichen Finanzen müssen auch Ihre Cloud-Ausgaben regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass Sie auf dem richtigen Weg bleiben.

Aber der Aufwand lohnt sich. Durch die Einführung einer Kultur der Kostenoptimierung können Sie Ressourcen freisetzen, die Sie in Innovation, Experimente und Wachstum investieren können. Es ist, als würde man einen Samen pflanzen – mit sorgfältiger Pflege und Aufmerksamkeit kann dieser Samen zu einem mächtigen Baum der Innovation und des Erfolgs heranwachsen.

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Sind Sie bereit, mit der Optimierung Ihrer eigenen Cloud-Ausgaben zu beginnen? Bei der PCG sind unsere Cloud-Beratungsdienste darauf ausgelegt, Ihnen dabei zu helfen, sich in der komplexen Welt der Cloud-Kostenoptimierung zurechtzufinden. Mit unserem Fachwissen und bewährten Strategien können wir Sie zu einer effizienteren und kostengünstigeren Cloud-Infrastruktur führen, die Ihre Geschäftsziele erreicht. Kontaktieren Sie unsere Expert:innen noch heute und begeben Sie sich auf die Reise zu einem intelligenteren Cloud-Betrieb.

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