Die 69 Milliarden Dollar schwere Übernahme von VMware durch Broadcom wurde in den Medien mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Nicht nur die Ankündigung der Entlassung von mehr als 1.300 VMware-Mitarbeitenden, von denen viele ihre Kündigung per E-Mail erhielten, sondern auch die neue strategische Ausrichtung, die der Halbleiter-Gigant aus San José mit seiner neu erworbenen Softwareentwicklungsschmiede zu verfolgen scheint, lässt Kunden und Mitarbeitende ratlos zurück.
Die Unsicherheit, die sich bei den Kunden von VMware breit macht, manifestiert sich seit der Ankündigung der Übernahme im Mai 2022 in mangelndem Support, der Kündigung langjähriger Ansprechpartner bei VMware und nun, nach der vollzogenen Übernahme, in einer ungewissen neuen Preispolitik. Viele Bestandskunden, insbesondere im Bereich der Enterprise Licensing Agreements und Technology Licensing Agreements, haben daraufhin die Nutzung von VMware-Lösungen auf Eis gelegt.
Auf der Suche nach unmittelbaren Alternativen
Von den befürchteten Preiserhöhungen sollen nicht nur Bestandskunden betroffen sein, sondern auch Kunden, die sich gerade in Preisverhandlungen befinden. Aktuelle Angebote sollen demnach storniert und in Kürze mit neuen, möglicherweise höheren Preisen neu verhandelt werden. Die Suche nach Alternativen ist sicherlich ein heißes Thema vieler Management-Calls unter IT-Entscheidern. Ein potenzieller Nutznießer der VMware-Übernahme könnte der Cloud-Anbieter Nutanix sein, dessen Angebote lange Zeit als tragfähige Alternative zu den VMware-Diensten galten. Auf den ersten Blick scheint Nutanix eine verlockende Alternative zu sein und bietet zweifellos seine eigenen Vorteile, insbesondere im Hinblick auf einfache Migration und kosteneffiziente Lösungen. Aber hier lohnt es sich, nicht nur nach links und rechts zu schauen, sondern auch über den Tellerrand hinaus. Die sinnvollste Alternative heißt Public Cloud.
Ein Blick über den Tellerrand
Auch wenn Nutanix als potenzieller Ersatz für VMware-Kunden infrage kommt, stellt sich die Frage, ob der Schritt in die Public Cloud für viele Unternehmen nicht eine langfristig nachhaltige und zukunftssichere Lösung darstellen könnte. Statt von einem Anbieter zum nächsten zu wechseln und sich mittelfristig möglicherweise in ein weiteres VMware-Szenario zu manövrieren, wäre der Schritt in die Public Cloud die richtige Entwicklung und Chance:
- Ultimative Skalierbarkeit und Flexibilität: Cloud-Dienste können nahtlos skaliert werden, um mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt zu halten, ohne dass teure Investitionen in die Infrastruktur erforderlich sind.
- Langfristige Kosteneffizienz: Die effiziente Nutzung von Ressourcen in der Cloud kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen. Kunden zahlen nur für die tatsächliche Nutzung und teure Hardware-Upgrades können vermieden werden.
- Zugang zu den neuesten Technologien: Mit Anbietern wie AWS, Azure und GCP haben Sie Zugang zu den neuesten Technologien und Dienstleistungen und bleiben am Puls der digitalen Transformation.
- Höhere betriebliche Effizienz und Geschwindigkeit: Cloud-Dienste ermöglichen eine schnellere Bereitstellung von Anwendungen und Diensten, wodurch die Markteinführungszeit verkürzt und die Reaktionsfähigkeit des Unternehmens auf Marktveränderungen erhöht wird.
Cloud-Migration: Der Weg in die Zukunft
Angesichts der aktuellen Unwägbarkeiten in der Technologiebranche ist es für Unternehmen wichtig, nicht nur auf sichere und bewährte Technologien zu setzen, sondern auch bereit zu sein, sich an neue Realitäten anzupassen. Und in dieser neuen Realität bietet die Cloud-Migration einen klaren Weg in die Zukunft.
Wir begleiten Sie gerne auf diesem Weg. Kontaktieren Sie uns, um zu erfahren, wie die Migration in die Cloud Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe bringen kann.