Mit Google Classroom stellt Google Bildungseinrichtungen eine onlinebasierte multifunktionale Unterrichtsplattform zur Verfügung. Als Teil von Google Workspace for Education ist diese in der Fundamentals-Version sogar kostenfrei. Lehrkräfte können schnell und einfach Fächer bzw. Kurse erstellen sowie Aufgaben an SchülerInnen und Studierende verteilen. In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen 10 Gründe vor, warum Sie für den Unterricht auf Google Classroom setzen sollten.
1. Einfache Einrichtung von Google Classroom
Lehrkräfte können innerhalb weniger Minuten Kurse einrichten sowie SchülerInnen und weitere Lehrkräfte zu diesen Kursen hinzufügen. Auf der Seite “Kursaufgaben” lassen sich Informationen wie z. B. Aufgaben, Fragen und Materialien freigeben.
2. Bessere Organisation im digitalen Klassenraum
SchülerInnen und Lehrkräfte haben einen Überblick über Aufgaben und sehen diese auf der Seite “Zu erledigen”, im Kursstream sowie im Kurskalender. Das vereinfacht die Planung. Die Kursmaterialien werden in Google Drive automatisch abgespeichert.
3. Nahtlose Verknüpfung mit anderen Google Workspace for Education Apps
Als Teil von Google Workspace for Education ist Google Classroom nahtlos in die weiteren Apps integriert. So werden beispielsweise alle anstehenden Aufgaben und Termine in Google Kalender gepflegt und die Dateiablage über Google Drive geregelt. Aufgaben lassen sich über ein Google Docs, Slides, Sheets einholen. Darüber hinaus können Lehrkräfte direkt über Google Classroom ein Google Meet mit dem SchülerInnen starten.
4. Mehr Kontrolle beim Video-Unterricht mit Google Meet
Als KursleiterInnen können Lehrkräfte einen Google Meet Besprechungslink einblenden. Wenn Meetings aus Google Classroom generiert werden, können SchülerInnen nicht vor der Lehrkraft der Videokonferenz beitreten. Google Meet erkennt zudem, welche Personen Teil des Kurses sind, sodass nur SchülerInnen und Lehrkräfte des entsprechenden Kurses teilnehmen können.
5. Direkte Rückmeldung für SchülerInnen in Echtzeit
Lehrkräfte können auf einen Blick sehen, ob ein/e Schüler/in Aufgaben bereits erledigt haben oder noch Zeit benötigen. Sie können außerdem in Echtzeit verfolgen, wie SchülerInnen Aufgaben bearbeiten und zeitgleich Feedback geben sowie Aufgaben bewerten.
6. Erweiterung von Google Classroom durch Add-Ons
In Verbindung mit den Google Workspace for Education Versionen des Teaching and Learning Upgrades und Education Plus lassen sich Add-Ons wie Kahoot, Adobe Spark und EdPuzzle nutzen.
7. Einfache Benotung und Erstellung von Bewertungskategorien
KursleiterInnen haben über die Möglichkeit, Aufgaben von SchülerInnen zu bewerten. Das ist umsetzbar über ein Benotungssystem und/oder über Bewertungskategorien.
8. Direkte Kommunikation
Hinterlassen Sie als Lehrkraft Nachrichten im sogenannten Kursstream. Hier können Sie Ressourcen austauschen und mit den SchülerInnen interagieren. Auch die SchülerInnen können, nach Freigabe, in den Austausch miteinander gehen.
9. Flexibles Lernen dank Nutzung über alle Endgeräte
Zur Nutzung von Google Classroom benötigt Ihre Bildungseinrichtung lediglich die ebenfalls kostenlose Google Workspace for Education Fundamentals sowie einen Browser wie z. B. Chrome, Firefox, Internet Explorer oder Safari. Classroom unterstützt im Allgemeinen die aktuellen Versionen der wichtigsten Browser und lässt sich mit allen gängigen Smartphones, Tablets, Notebooks und PCs mit Internetzugang nutzen.
10. Nachhaltigkeit
Da alles online erledigt wird, verschwenden SchülerInnen und Lehrkräfte kein Papier und andere Büromaterialien. Zudem wird sichergestellt, dass keine Materialien oder eingereichte Aufgaben versehentlich verloren gehen, da alles in der Cloud verfügbar ist.
Einführung im Video
Einen kurzen Überblick über Funktionen in Google Classroom finden Sie außerdem in diesem Video.
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