Einführung
Nach der Umstellung auf Google Workspace und Chrome im Jahr 2017 hat Viessmann im letzten Jahr auch Chromebooks eingeführt. Bis 2022 möchte das Unternehmen auf 3.000 Chrome-Geräte aufstocken.
Über Viessmann
Heiz-, Kühl- und Lüftungstechnik, die Lebensräume gestaltet und das Klima schont.
Die Herausforderung
2019 war die Umstellung auf die Cloud bei uns schon sehr weit fortgeschritten. Alle unsere 12.300 Mitarbeiter in Allendorf, unserem Hauptsitz in Deutschland, und in 74 anderen Ländern konnten auf dem Gerät ihrer Wahl in Google Workspace und im Chrome-Browser arbeiten.
Dann haben wir beschlossen, ihnen noch mehr Flexibilität zu bieten, und im letzten Jahr damit begonnen, unsere alte Hardware schrittweise durch HP Chromebooks zu ersetzen. Mit den Chromebooks sind wir unabhängiger als mit Thin Clients. Man kann von überall aus arbeiten, auch im Homeoffice. Das ist gerade jetzt während der Pandemie enorm wichtig.
Die Lösung
Nach dem Wechsel zu Google Workspace haben wir bald festgestellt, dass es mit der Thin-Client-Umgebung nicht immer möglich ist, neue Formen der Zusammenarbeit und Kommunikation mit unseren Kollegen zu etablieren. Aber mit der Zeit wurden immer mehr Anwendungen, die wir für unsere tägliche Arbeit benötigen, in den Browser verlagert.
In einigen Fällen, beispielsweise bei unserem SAP-Client, verwenden wir Citrix. So sind unsere Mitarbeiter nicht mehr an bestimmte Software oder Netzwerke gebunden. Dadurch sparen wir Hardwarekosten und die IT-Abteilung hat weniger Verwaltungsaufwand, und man muss nicht mehr unbedingt im Büro am Schreibtisch sitzen, um effizient zu arbeiten.Mithilfe von Chromebooks lässt sich diese Strategie sehr gut im gesamten Unternehmen umsetzen.
Wir haben schon etwa 800 HP Chromebooks in Deutschland und 200 in anderen Ländern eingeführt. Bis 2022 sollen unternehmensweit mehr als 3.000 Chromebooks im Einsatz sein.
Nutzerfreundlich
Unsere Mitarbeiter schätzen die nutzerfreundlichen Chromebooks. Sie starten in Sekundenschnelle und sind anderen Notebooks in puncto Akkulaufzeit weit überlegen.
Mit meinem Chromebook absolviere ich einen 10-Stunden-Tag inklusive Videokonferenzen. Bei jedem anderen Gerät müsste ich mich spätestens in der Mittagspause auf die Suche nach einer Steckdose begeben. Außerdem müssen Nutzer auf Chromebooks weniger Einstellungen festlegen. So verringert sich natürlich das Risiko, eine falsche Option auszuwählen.
Unser Workplace Technology-Team hat die ersten Chromebooks mit Unterstützung unseres Google Partners BU PCG X Google Deutschland Chrome Enterprise-Upgrade registriert. Wir haben die nötigen Richtlinien besprochen und sie in der Admin-Konsole festgelegt. Das wars – seitdem mussten wir noch nichts ändern. Auch die Anmeldung auf Chromebooks ist unkompliziert. Unsere Mitarbeiter verwenden ihre Google-Anmeldedaten, auch für Citrix oder das virtuelle private Netzwerk.
Außerdem sind Chromebooks viel einfacher zu warten als andere Betriebssysteme. Wir müssen uns nicht mehr selbst darum kümmern, Antivirenprogramme zu installieren, zu patchen und zu aktualisieren. Das funktioniert in Chrome OS alles automatisch. In Chrome Enterprise können wir unsere Chromebooks mit weniger Aufwand effizient verwalten.
Resultate und Vorteile
Zu Beginn der Pandemie konnten wir dank unserer neuen Arbeitsweise, Mitarbeiter an nur einem Wochenende auf die Arbeit im Homeoffice umstellen. Dafür mussten wir keine komplizierte technische Infrastruktur einrichten. Die Mitarbeiter waren mit Google Workspace, Chrome und ihren Chromebooks bestens ausgerüstet. Unsere einzige Aufgabe bestand darin, hilfreiche Schulungsressourcen für die neuen Tools zu erstellen. Vor einigen Jahren noch hätte es viel länger gedauert, unsere Mitarbeiter mit Remotezugriff entsprechend auszustatten.
Dank Chrome Enterprise können wir ihnen jetzt seit einem Jahr eine ganz neue Flexibilität bieten. Sie müssen sich keine Gedanken darüber machen, auf welches Netzwerk sie wie zugreifen. Sie können sich auf jedem Chromebook anmelden. Dabei ist die Wartung von Software und Hardware für das Workplace Technology-Team längst nicht mehr so aufwendig wie früher. Und auch wenn unsere Mitarbeiter weltweit ihre Büros bald wieder beziehen, werden wir weiter von dieser neuen Arbeitsweise mit Chrome im Mittelpunkt profitieren.
(Eine ausführliche Case Study zu Viessmann und Google Cloud finden Sie hier: Viessmann: Building a smart business to deliver smart homes).
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