Microsoft Teams hat an einer Lösung gearbeitet, um Hybride Meetings menschlicher und kollaborativer zu machen und so virtuelle und reale Teilnehmer besser zusammenzubringen. Wie genau das aussehen soll? Das erfahren Sie in unserem Blogbeitrag!
Hybride Meetings
Hybride Meetings können Unternehmen auf die Probe stellen, denn Anwesende und Online-Teilnehmer korrekt und fair in Einklang zu bringen ist nicht immer ganz einfach. Ein produktives und angenehmes Meeting-Umfeld zu schaffen, in welchem jeder Teilnehmer gehört und eingebunden werden kann, das stellt den Raum für hybride Meetings dar.
Das Publikum auf Augenhöhe zusammenzuführen und dabei ein Arbeits- und Besprechungsumfeld zu schaffen, in welchem jedem eine aktive Teilnahme ermöglicht wird, das soll das Ziel des hybriden Teams-Raums sein. Doch wie soll das ganze funktionieren?
Mithilfe einer speziellen Lösung kann Azure Cognitive Services Reaktionen der Teilnehmer im Raum für die Online-Gäste übersetzen, z. B. in Zustimmung oder Applaus. Über Lichtimpulse funktioniert diese Erkennung auch den entgegengesetzten Weg, gibt ein Online-Teilnehmer eine Reaktion, so ist er über diese Impulse für die physischen Teilnehmenden erlebbar.
Verbinden Sie alle Teilnehmenden
Auch die automatische Übersetzung der Online-Teilnehmer in Avatare ist angedacht. Diese können auf alles reagieren, was geschieht. Gibt es im virtuellen Teil des Meetings eine Wort- bzw. Handmeldung, so leuchtet im realen Meetingraum eine Lampe auf, so wird die Gefahr verringert, dass Teilnehmer untergehen und nicht gehört werden. Zudem werden auf den Monitoren die virtuellen Herzchen und Daumen aus Teams gezeigt, sodass Moderator*innen, Sprecher*innen und das Live-Publikum darauf reagieren können.
Schwenkbare Kameras, welche Sprecher automatisch ins Bild holen, ermöglichen es, dass der Präsentierende sich voll auf seine Darbietung konzentrieren kann.
Tipps für die Organisation hybrider Events
Sprechen Sie genau ab, ob das geplante Event für beide Teilnehmergruppen funktioniert, nur so stellen Sie eine faires und erfolgreiches Meeting auf die Beine. Ihre Mitarbeiter werden es Ihnen danken!
Pausen sind bei längeren Meetings das A und O. Physische Teilnehmer können die örtlichen Angebote für Ihre Pausen nutzen und z. B. spazieren gehen und gemeinsam Kaffee trinken. Doch auch die virtuellen Teilnehmer kann in den Pausen etwas geboten werden. Stellen Sie z. B. Online-Pausenräume zur Verfügung, in welchen sich alle nach Lust und Laune unterhalten können, evtl. mit etwas atmosphärischer Pausenmusik und Tipps für Snacks.
Bleiben Sie im Zeitplan, um virtuelle und physische Gäste balanciert zu behandeln. Lassen Sie z. B. die Pause für virtuelle Teilnehmer 5 Minuten länger laufen, so können die physischen Gäste in Ruhe Platz nehmen und sind zum Start wieder hoch konzentriert. Versuchen Sie den virtuellen Raum mehr einzubringen, indem Sie verborgene Geschehnisse weitergeben. Sind Momente für die Online-Gäste nicht erlebbar, erzählen Sie, was passiert, so fühlen sich alle mehr als Teil des Ganzen betrachtet.
Der Wandel der Arbeitswelt
Die Arbeitswelt befindet sich definitiv in einem enormen Wandel, Strukturen und Prozesse erleben Transformationen und werden stetig an die menschlichen Bedürfnisse und Anforderungen angepasst. Für ein besseres und barrierefreies Miteinander kann auch die neue hybride Meeting-Kultur ein Ansatz sein, doch auch schon mit kleinen Veränderungen ermöglichen Sie es Ihren Mitarbeitern eine besonnene Work-Life-Balance zu erhalten oder noch mehr zum Teil des Teams und des Unternehmens zu werden. Kommen Sie auf uns zu, und wir schauen gemeinsam, wie Sie Ihrem Unternehmen noch mehr bieten können.
Noch mehr Informationen und ein anschauliches Video finden Sie hier: https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-teams/microsoft-teams-rooms