Das Google Chrome Education Upgrade kann für Bildungseinrichtungen zu einem echten “Gamechanger” werden. Erfahren Sie in unserem Blogbeitrag mehr darüber, wann Sie als Schule oder Uni Ihre Chromebooks mit der Management-Lizenz ausstatten sollten, welche Vorteile das bietet und wie Sie so das volle Potenzial der Geräte für den Unterrichtsalltag ausschöpfen können.
Was ist das Google Chrome Education Upgrade?
Chromebooks, die mit dem Google Chrome Education Upgrade ausgestattet sind, lassen sich zentral über eine Admin-Konsole verwalten. Sobald ein Gerät mit dieser Management-Lizenz verknüpft ist, erscheint es in dieser Konsole. Administratoren können es dann entsprechend online konfigurieren, ohne es physisch bei sich haben zu müssen. Zentrale Verwaltung bedeutet außerdem, dass Sie mehrere Geräte auf einmal verwalten können. Typischerweise werden die Chromebooks in der Admin-Konsole verschiedenen Klassen oder Jahrgangsstufen zugeordnet. Mit nur wenigen Klicks lassen sich dann alle zugeordneten Geräte mit denselben Einstellungen versehen. Das Chrome Education Upgrade lohnt sich demnach bei einer größeren Anzahl von Geräten, wie es in Bildungseinrichtungen typischerweise der Fall ist.
Welche Vorteile bietet das Chrome Education Upgrade?
In der Google Admin-Konsole lassen sich zentral mehr als 100 Richtlinien und Einstellungen festlegen, die gelten, wenn Nutzer wie Lehrkräfte oder SchülerInnen die Geräte verwenden. Für Bildungseinrichtungen besonders interessant sind folgende:
Apps und Anwendungen bereitstellen
Es lassen sich Apps, Anwendungen und Webseiten festlegen, welche bereits auf dem Gerät bereitgestellt werden sollen. Dadurch können Schülerinnen und Schüler (SUS) sofort loslegen, ohne dass diese selbst etwas installieren müssten.
Startseite festlegen
Beim Start des Geräts wird automatisch die gewünschte Anwendung aufgerufen. Das kann zum Beispiel das eingesetzte Lernmanagementsystem (LMS) wie IServ, mebis, weBBcloud, itslearning, Logineo, Moodle etc. sein.
Sperren von Webseiten
Mit SafeSearch oder dem Sperren von URLs können Sie einschränken, welche Websites die SuS sehen dürfen und was nicht. Verhindern Sie auf diese Weise bei Bedarf zum Beispiel das Aufrufen von YouTube oder Instagram.
Zentrale Gerätesperrung
Zentrale Gerätesperrung verhindert, dass jemand ein Gerät aus Ihrer Domäne entfernt oder bei Diebstahl/Verlust benutzen kann. Sie können sogar einstellen, das lediglich zu sehen ist, wo man das Gerät zurückgeben kann.
Kiosk-Modus für Prüfungen
Bei der Verwendung im Kiosk-Modus können SuS beim Start des Geräts nur eine festgelegte Anwendung sehen und bspw. nicht online recherchieren. Das eignet sich gut für Klassenarbeiten oder Tests.
Nutzung ohne Google-Konto
Sogenannte verwaltete Gastsitzungen (Managed Guest Sessions) erlauben es SuS Chromebooks auch ohne persönliche Anmeldung mit einem Google-Account zu verwenden. Der Modus der verwalteten Gastsitzung ist insbesondere dann relevant, wenn aufgrund von entsprechender Vorgaben die Nutzung von Google-Konten nicht gestattet ist.
All diese Einstellungen können Sie mit wenigen Klicks vornehmen bzw. auch wieder aufheben.
Alte Schulgeräte mit Chrome OS Flex wieder flott machen und verwalten
Mit dem Google Chrome Education Upgrade und dem kostenlosen Chrome OS Flex können Sie alte und langsame Geräte wie Windows PCs, MacBooks zu Chromebooks konvertieren und wiederbeleben. Dabei können Sie sowohl neue als auch alte Geräte gemeinsam in der Google Admin-Konsole verwalten.
Fazit
Die Ausstattung von Chromebooks mit dem Chrome Education Upgrade spart nicht nur eine Menge Zeit, sondern auch enorme Ressourcen. Dank der zentralen onlinebasierten Verwaltung sowie den damit verbundenen Nutzungsmöglichkeiten können Sie Chrome OS selbst in den unteren Jahrgangsstufen sicher einsetzen. Zudem bedeuten die verschiedenen Modi mehr Flexibilität beim Lernen und Unterrichten.
Als erfahrener Google for Education Partner haben wir bereits zahlreiche Bildungseinrichtung bei der Einführung und sicheren Nutzung von Chromebooks unterstützt. Gerne beraten wir Sie ganz unverbindlich zu Ihrem individuellen Anwendungsfall.
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