Chromebooks bieten zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten für den digitalen Unterricht. Der sogenannte Kiosk-Modus eignet sich dabei hervorragend für das Durchführen von Prüfungen – sowohl für Schulen als auch für Universitäten. Aus diesem Grund haben einige Unis sogar bereits ganze Hörsäle mit Chromebooks ausgestattet. Doch wie funktioniert das Ganze?
Der Kiosk-Modus
Im Kiosk-Modus erhalten SchülerInnen bzw. Studierende nur einen eingeschränkten Zugang zum Browser. Das heißt, die Chromebooks lassen sich so einstellen, dass man während der Prüfung nicht auf das Internet oder externe Speichergeräte zugreifen kann. Auch die Möglichkeit zu drucken oder Screenshots zu erstellen ist unterdrückt.
Voraussetzung
Um den Kiosk-Modus einstellen zu können, müssen die Geräte mit einer Verwaltungslizenz (Chrome Education Upgrade) verknüpfen sein. So lassen sie sich zentral online über die Google-Admin Konsole konfigurieren und mit wenigen Klicks in verschiedene Modi versetzen – unter anderem den Kiosk-Modus.
Einrichtung vor der Prüfung
Vor einer Klassenarbeit oder Klausur können Sie die Chrome OS-Geräte so innerhalb kürzester Zeit entsprechend einstellen. Dank integriertem Virenschutz und automatisierten Updates sind sie dabei jederzeit einsatzbereit. Das blitzschnelle Hochfahren in wenigen Sekunden sorgt außerdem dafür, dass die Prüflinge sofort loslegen und sich voll und ganz auf die eigentlichen Aufgaben konzentrieren können.
Prüfungssituation
Befinden sich die Chrome-OS Geräte im Kiosk-Modus, sehen SchülerInnen bzw. Studierende beim Start des Geräts nur eine festgelegte Web-Anwendung (z. B. aus dem Chrome Webstore) oder eine bestimmte URL. Sie können also nicht nebenher recherchieren oder mit anderen Kontakt aufnehmen. Beliebt ist es beispielsweise, das an der Bildungseinrichtung eingesetzte Lernmanagementsystem (Moodle, iserv, etc.) zu hinterlegen. Prüflinge können dann lediglich die Inhalte abrufen, die dort eingestellt wurden. Aber auch die Abfrage durch Formulare wie Google Forms oder die Verwendung einer App wie GeoGebra bietet sich an.
Nach der Prüfung
Ist die Prüfung vorbei, können Sie die Chromebooks schnell wieder in den Ausgangszustand versetzen und den Kiosk-Modus beenden. Nutzen Sie diesen in der sogenannten verwalteten Gastsitzung, ist im Übrigen weder ein Google-Konto notwendig, noch werden lokale Daten gespeichert. Das heißt, in der verwalteten Gastsitzung wird das Gerät nach dem Herunterfahren vollständig zurückgesetzt.
Weitere Vorteile von Chromebooks für Prüfungen
Chromebooks sind nicht nur einfach in der Verwaltung, sondern zeichnen sich auch durch einen ausdauernden Akku aus. So können Sie die Geräte selbst für längere Prüfungen ohne Bedenken einsetzen. Darüber hinaus sind sie günstig in der Anschaffung.
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Mit unserem Testprogramm haben Bildungseinrichtungen die Möglichkeit, Chrome OS-Geräte ohne Kosten auszuprobieren. Als erfahrener Google for Education Partner unterstützen wir von Cloudwürdig Sie gerne bei der Einrichtung und zeigen Ihnen, wie Sie den Kiosk-Modus oder die verwaltete Gastsitzung aktivieren.
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Natürlich stehen wir Ihnen für ein unverbindliches Beratungsgespräch jederzeit zur Verfügung. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf.